Mittwoch, 18. Dezember 2013

Zur Mittwinternacht (Julfest) am 21. Dezember

Wintersonnenwende
Sonnenlicht das Leben spende
Hoffnung, kehr zurück in unsere Stube
Wende das Schicksal, beende die Nacht
Sonne, hilf, dass unser Bewusstsein erwacht
Sonne, scheine tief in uns hinein
 
Man nennt sie auch Mittwinternacht oder Julfest. Eine weitere alte Bezeichnung für die Wintersonnenwende ist Alban Arhtuan, was soviel bedeutet wie "Das Licht des Arthurs". Für die Druiden war dies ein Fest, bei dem rituell die Trauer über den scheinbaren Tod des Lichts zum Ausdruck gebracht wurde. Das Wunder ist geschehen, das Licht ist wiedergeboren.
 
In frühen Zeiten galt die Zeit der Wintersonnenwende als Mutternacht, weil man sich vorstellte, dass das Licht durch die Bewegungen der Mutter Erde oder der großen Göttin neu hervorgebracht wird.
Nach der Geburt des Lichts beginnen die zwölf Rauhnächte. Die Wiederkehr des Lichtes hat schon stattgefunden, doch praktisch liegt die kälteste und härteste Zeit des Winters noch vor uns. Für den letzten Winter traf das auf jeden Fall zu, denn die Kälte kam ja erst im Januar und Februar 2013. 
Aber die Wintersonnenwende wird gefeiert, um daran zu erinnern, dass die noch zu erwartende Dunkelheit ihren Kampf trotzdem bereits verloren hat. Dies gibt Mut, Kraft und Hoffnung, diese bevorstehende Zeit gut und zuversichtlich zu meistern.
Und wir haben noch genug Gelegenheiten, diese Zeit gemütlich mit einem guten Buch zuhause zu verbringen. *g*  
 


1 Kommentar:

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